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Ausflug, Event

Erlebnisfeld der Sinne

Veröffentlicht: 09.09.2017
Autor: Michaela Nessel

Am 9. September 2017 haben wir uns die Frage gestellt: Wie viele Sinne hat der Mensch?

Am 9. September 2017 haben wir uns die Frage gestellt: Wie viele Sinne hat der Mensch? Im Erfahrungsfeld der Sinne des Freudenberger Schlosses haben wir die Antwort gefunden: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten. Ganz einfach – oder doch nicht?  
 
Erste Station unserer Sinnes-Tour: Der Barfußweg. Erste Herausforderung für uns: Barfuß lesen.

Für den Barfußweg parkten wir unsere Schuhe und Socken zunächst in den Warteboxen und machten uns dann – barfuß – über Stock und Stein auf den Weg. Zunächst war alles ganz einfach. Wir gingen durch den Wald und fühlten an den Füßen verschiedene Untergründe wie z.B. Kieferzapfen, Metall, Holz, Sand und vieles mehr. Doch dann wurde es schwieriger. In den Barfußweg waren Wörter in Bodenplatten graviert, die wir versuchen sollten mit unseren Füßen zu ertasten und damit zu lesen. Wir stellten schnell fest, dass dies eine sehr schwierige Aufgabe war und mussten uns nach einigen Wörtern geschlagen geben.

Weiter auf unserer Sinnes-Tour ging es zu der Kräuterspirale. Nächste Herausforderung für uns: Kräuter durch riechen und schmecken erkennen.


Wir pflückten gegenseitig verschiedene Kräuterblätter aus der Spirale und gaben sie den anderen zum Riechen und Schmecken. Einfach zu erkennen war Minze. Schon schwieriger wurde es bei Thymian und Oregano – typische Kräuter in Tomatensoßen oder Pizza. Doch richtig schwer wurde es dann bei den Kräutern, die wir selten benutzen wie z.B. Bohnenkraut oder Estragon. Im Großen und Ganzen haben wir unsere Aufgabe aber gut gemeistert.

Vorbei an der Windharfe, am Blitzbaum, dem Pendelstein und der Partnerschaukel – bei welchen wir jeweils einen kurzen Stopp einlegten – gingen wir in das Innere des Schlosses.

Im Inneneren des Schlosses erkundeten wir die Sinne „Sehen“, „Hören“ und „Fühlen“. Wir haben Wasserschalen durch Reibung zum Schwingen und Klingen gebracht, ließen Trommeln mit Hilfe eines Hammers sowie unseren Händen singen und lernten bei einer Führung im Klangraum, dass nicht nur das Ohr hört, sondern der ganze Mensch. Wir haben die Brechung von Licht gesehen und Musiktöne durch Sand sichtbar gemacht.

Und dann sahen wir eine ganze Zeit nichts mehr!
Zuerst ertasteten wir aus Tonkrügen verschiedene „Alltagsgegenstände“ wie Tannenzapfen, Verpackungswolle, Filmdosen und vieles mehr. Auch im Dunkelgang mussten wir auf unseren Sehsinn verzichten und uns durch einen Raum mit veschiedenen Hindernissen bewegen. Da es mehrere Wege in diesem Raum gab, machten wir es uns zur Aufgabe alle Wege ohne unseren Sehsinn zu finden. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit dieser Aufgabe, die wir alle mit Bravur meisterten.
 
Nach 6 Stunden Abenteuer der Sinnesentfaltung war unser Tag zu Ende. Das Freudenberger Schloss machte seine Tore zu und unsere lieben Eltern warteten am Ausgang auf uns.   
 
Es war ein schöner Tag mit vielen Eindrücken. Leider haben wir nicht alle 100 Stationen in den 6 Stunden geschafft. Trotzdem hatten wir viel Spaß, haben viel gelernt und unsere Sinne ein ganzes Stück erweitert.   

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